Nachdem Evandros Halbbruder wieder gegangen war und ihm einen Umschlag mit Geld da gelassen hatte blieb er zurück. Nicht mal in der Lage sich von seinem Halbbruder zu verabschieden musste dies Jil tun und wie diese das tat blickte er sie an "Ist das zu fassen?" fragte er mehr unbewusst und starrte wieder auf den Umschlag. Dann schüttelte er nur den Kopf "Weißt du was das alles bedeutet? Das heißt ... Mein Dad ist nicht mein Dad .. Ich hätte Kohle haben können ... und mein Dad ist nicht mein Dad" die Luft eingesogen und dazu dann noch die Wangen aufgeblasen entließ er wieder geräuschvoll die Luft und schüttelte ungläubig den Kopf,. Was sollte er nun tun? In so einer Situation war noch nie und zugegeben, den coolen Evandro überforderte dies ganz eindeutig.

Als Jil bemerkt hatte, wie sehr Evandro all das mitgenommen hatte, hatte sie seinem Halbbruder vorsichtig zu verstehen gegeben, dass sie das alles erst einmal sacken lassen mussten. Er hatte auf den Tisch einen Umschlag mit Geld gelegt und Jil hatte ihn zur Tür geleitet, ehe sie sich wieder zu Evandro auf's Sofa begab. Sanft strich sie über seine Hand, als er so langsam aber sicher seine Worte wiederfand. Sie selbst war auch ein wenig durcheinander, denn sie hatte sich mit seinem - eigentlichen - Vater damals doch recht gut verstanden und nie war sie auf die Idee gekommen, dass irgendetwas nicht stimmte. Wie auch? Es war nie so, dass er eine Andeutung gemacht hatte und noch verwirrender war es nun für sie, dass plötzlich Evandro's Halbbruder auftauchte und ihm Geld da ließ.
"Hey, das...ist völlig in Ordnung, wenn du durcheinander bist.", antwortete sie leise und blickte ihn an. Sein Blick war starr auf den Tisch gerichtet und kurzerhand hob sie ihre Hand und streichelte seine Wange, drehte seinen Kopf leicht zu sich, ehe sie sprach. "Hör mal...Evandro...", begann sie leise und biss sich auf die Lippe. Gerade überlegte sie, wie sie ihre Worte am besten verpacken sollte, damit sie ihn nicht noch mehr aus der Bahn warf. "Du musst nichts...überstürzen. Lass all das erst einmal sacken. Dein...also...Sebastian hat mir noch einen Zettel mit seiner Handynummer in die Hand gedrückt. Wenn du etwas wissen möchtest, wenn dir danach ist, ihn und...die Familie näher kennenzulernen, dann sollst du dich melden, hat er gesagt." Mit der freien Hand schob sie den Zettel auf den Tisch zu dem Umschlag und blickte Evandro kurz danach wieder in die Augen. "Ich bin für dich da, okay? Und es ist völlig legitim, dass du nicht so weitermachen kannst wie...noch vor einer halben Stunde. Sag mir einfach, was ich tun kann und ich werde es versuchen, in Ordnung?" Unsicher blickte sie ihn an.

Natürlich nahm es ihn mit. Irgendwie überschlugen sich die Ereignisse minütlich so kam es ihm vor. Erst die Information von Jil, dann die Aussprache und nun musste er erfahren, dass sein Dad nicht sein leiblicher Dad ist, vermutlich seine Mutter noch Geld unterschlagen hatte und er einen Halbbruder hatte. Zu viel, das war definitiv zu viel. Er atmete durch und blickte sie an. Seine Hand wanderte zu ihrer und er verschränkte sie eifnach mit ihrer um sich ein wenig mehr Halt so zu holen, denn in diesen Situationen mochte Evandro es meist nie groß im Gesicht oder sonst wo angefasst zu werden. Zu angespannt war er dann und somit versuchte er einfach seine ganze Aufmerksamkeit auf Jil zu legen was nicht mal wirklich einfach war. "Ich weiß das ich nichts überstürzen muss. Dennoch sind da diese Fragen: Wer, was, wann, wieso ..." und seufzte erneut. Es war zum Haare raufen und so legte er sich einfach auf Jils Schoß, nahm sich ein Amicelli und fing an zu essen. Ein wenig sammelte er sich, ehe er seinen Blick zu Jil richtete "Was würdest du nun tun. Ich meine hey, ich hab wohl absofort auch Kohle" lächelte gequält und doch passte es i hm nicht. Stellte das Ganze nun, sein Leben eindeutig zu sehr auf den Kopf.

Jil wollte für ihn da sein, egal, wie er sie brauchte, sie würde alles tun, damit er das Gefühl hatte, nicht allein zu sein. Sie kannte dieses Gefühl nur zu gut und niemandem würde sie dieses wünschen. Sanft strich sie mit dem Daumen über seinen Handrücken, als er ihre Hände miteinander verschränkt hatte. Sie wollte ihm die Nähe und Zuneigung geben, die er jetzt brauchte und sie war froh, dass er das in dieser Form annahm. Er konnte schließlich genauso gut sagen, dass er allein bleiben wollte und selbst dann hätte sie alles dafür getan, dass es ihm besser ging. Leicht lächelte sie Evandro an, als er seinen Kopf auf ihren Schoß bettete. Ihre Hände waren immer noch verschränkt und so legte sie diese auf seiner Brust ab. "Das verstehe ich.", flüsterte sie bloß und blickte ihn an. So hatte sie ihn noch nie erlebt und das hatte schon etwas zu bedeuten. Und umso wichtiger war es nun für sie, dass sie ihm zeigte, dass dieses Verhalten völlig in Ordnung war. Sie wollte nicht, dass sie beide wieder in sich gekehrt lebten. Damals mag es funktioniert haben, aber jetzt würde es das sicherlich nicht mehr.
Irritiert hob sie eine Braue, als Evandro plötzlich wieder zu Worte kam. "Es wird nichts ändern.", sagte sie leise und lächelte sanft. "Ich weiß...ehrlich gesagt nicht, was ich tun würde. Wahrscheinlich erstmal alles sacken lassen und über kurz oder lang den Kontakt aufnehmen, um...Klarheit über gewisse Dinge zu bekommen. Sicherlich würde ich das Geld auch annehmen, aber...", dann zuckte sie mit den Schultern. "Ich möchte dir da nicht hineinreden, Evandro. Ich stehe dir gern zur Seite und das weißt du. Ich bin gerne für dich da. Aber ich möchte dir keine Entscheidung abnehmen.", fügte sie ebenso leise hinzu und strich mit der freien Hand sanft durch sein Haar, ehe sie sie wieder neben sich legte. "Gib dir selbst ein bisschen Zeit. Und...sprich mit mir, wenn dir danach ist. Sag mir, ich soll den Mund halten, wenn es dich stört. Sag mir einfach, wie ich dir helfen kann, okay?", fast schon liebevoll sah sie ihn an.

Es war schwierig und so ganz konnte er mit der Situation einfach nicht umgehen. Alleine das da nun ein Umschlag voller Geld lag und das nicht zu knapp. Evandro musste sich immer schon mehr um sich selbst kümmern. Niemand hatte ihm jemals was geschenkt und nun diese Veränder. Er hielt ihre Hand fest und blickte sie wie sie sprach an. Er hörte zu und nickte "Ich weiß Jil, aber ich befürchte dabei kann man mir nicht helfen. Ich weiß nicht was das Beste ist nun zu tun. Also denken wir drüber nach und lassen es einfach so stehen" meinte er nur und packte sie am Nacken. Er zog Jil zu sich und legte seine Lippen auf die ihre. Seine Zunge spaltete ihre Mund um hindurch zu wandern und ihre Zunge anzustupsen. Seine andere Hand löste sich aus ihrer und er begann das Hemdchen aufzuknöpfen.. Gerade wollte er einfach nicht weiter denken, sondern sich anders mit ihr beschäftigen und ein kleines Grinsen stahl sich auch entsprechend in den Kuss.

"Aber ich würde gern, Evan-...", weiter kam sie nicht, denn schon lag seine Hand in ihrem Nacken und keine Sekunde später spürte sie seine Lippen auf ihren. Verdammt, er konnte sie so leicht um den Finger wickeln. Ob das gesund war? In diesem Moment war ihr diese Tatsache reichlich egal und so erwiderte sie seinen Kuss sanft. Irgendwie hatte sie gewusst, dass es auf eine solche Situation hinauslaufen würde - zum Ablenken war das immer schon gut gewesen und so wunderte es sie auch nicht, dass er ihr Hemdchen aufknöpfte. Ihrem Bild nach zu urteilen war sie darunter nackt und genauso würden sie das jetzt hinnehmen.
Evandro berührte kaum ihre Haut und dennoch bekam sie eine Gänsehaut vom Feinsten. Leicht lächelte sie an seinen Lippen und es konnte glatt sein, dass sie eine Genickstarre erlitt. Aber lösen wollte sie sich nicht. Und Schmerzen würde sie später ggf. so oder so haben - je nach dem, ob sie einen Marathon hinlegten oder eher nicht. Schmunzelnd griff sie mit der freien Hand in sein Haar. Ihre Haare fielen in sein Gesicht - noch ein Grund gegen diese Stellung, aber ja, seine Lippen waren nun mal zu verführerisch, als dass sie sich freiwillig lösen würde.

Sie tat ja gerade so, als würde er sich das so gefallen lassen. An ihren Körper kam Evandro doch gar nicht ausreichend heran und alleine die Tatsache das Jil darunter noch nackt war, war ein Grund mehr sich ihr entsprechend zu windern. Noch dazu war es einfach so, dass er die Finger von ihr nicht lassen konnte und ob das was sie hier nun taten gut war oder nicht spielte keine Rolle für ihn. Evandro löste sich und grinste sie an. Kurz darauf lag sie auch schon auf dem Rücken und somit auf dem Sofa. Das Hemd zur Seite geschoben sah er sie an "Du hast eindeutig zu viel an " sagte er nur und rutschte vom Sofa und begann damit ihr das Höschen auszuziehen, so dass sie kurz darauf auch schon nackt bzw. nur im Hemd vor ihm lag. MIt bewunderndem Blick und leicht verhangen sah er sich sein Mäuschen genauer an. Die Beine etwas gespreizt zeigte sich ihr hell rosanes Fleisch und Evandro leckte sich unbewusst über die Lippen. Doch anstellte sich zu ihr zu beugen oder sie mit der Zunge zu befriedigen begann er damit über ihren Schoß zu streicheln. Die andere Hand strich über ihr Bein und ein wenig wanderte dabei sein Finger über ihre Klit, während seine Augen auf ihr ruhten und sich ein kleines Lächeln bildete

Gut, dass sie in dieser Hinsicht einer Meinung waren. Es dauerte demnach auch nicht lang, bis Evandro es in die Hand nahm und ihre Position veränderte. Seine Worte brachten sie zum Schmunzeln. So kannte sie ihn und es war gut zu wissen, dass er immer noch so begeistert von ihrem Körper war wie früher. Nicht zuletzt wurde ihr das bewusst, als er sich über die Lippen leckte und sie betrachtete.
Während er begann, sie zu streicheln, verhielt sie sich ruhig. Außer ihrem Atem, kam ihr kein Laut über die Lippen und sie betrachtete bloß sein Gesicht. Sie war sich sicher, dass er sie in den Wahnsinn treiben wollte und irgendwie war dies eine Sache, die sie besonders erregte.
Allerdings dauerte es nicht lange, bis sie sich ein wenig aufsetzte und ihm tief in die Augen blickte. "Ich denke, auch du hast ein bisschen zu viel an, meinst du nicht?", fragte sie schmunzelnd und knöpfte sein Hemd auf, während sie ihm in die Augen sah. Nachdem sie dies erledigt hatte, streifte sie ihm das Hemd von den Schultern und verwickelte ihn in einen leidenschaftlichen und fordernden Kuss, ehe sie ihn mit sich zurück auf's Sofa zog.

Das sie erregt wurde zeigte sich so gleich, denn es war ihre Perle die bereits anschwoll. Grinsend sah er sie dann an, wie sie sich Evandro selbst zuwandte und er strich über ihren Rückenn wie sie begann sein Hemd aufzuknöpfen. Dabei atmete er ihren Duft ein und griff schließlich in ihr Haar. Sein Mund öffnete sich und seine Zunge fuhr über ihre Oberlippe ehe er sich auf diesen innigen Zungenkuss einließ. Ein leises Keuchen legte sich in den Kuss und er ließ sich mi tihr Fallen. Dabei legte er sich auf sie und spürte wie ihre Haut sich an seine schmiegte. Es fühlte sich gut an und schon strichen entsprechend seine Hände ihre Seiten entang. Seine Zunge war immer noch mit ihrer vereint und so begann er sie zu massieren um sich ihren Geschmac zu holen Seine Männlichkeit richtete sich bereits langsam auf, so dass es etwas eng in der Hose wurde. Folglich war kurz darauf seine Gürtelschnalle zu hören und er öffnete weiter seine Hose. Von ihren Lippen gelöst blickte er sie an "Ich will dich" flüsterte er ihr zu und biss leicht in ihr Ohrläppchen

Diese doch sanften Gesten seinerseits taten so gut, dass sie sich wünschte, es würde nicht mehr aufhören. Musste es ja auch nicht, sie schienen schließlich beide dieses gewisse Verlangen zu haben und sicherlich konnten sie auch beide die Finger nicht still halten. Also warum sollte man sich unnötig selbst quälen? Genau - am besten gar nicht.
Ihre Zungen verbrachten ein erotisches Spiel und Jil's Körper schmiegte sich eng an seinen. Die Beule in seiner Hose spürte sie deutlich und das machte sie bloß noch verrückter. Es war krank, es war verdammt krank, dass sie ihn so sehr wollte, aber vielleicht war es einfach die Vergangenheit, die sie beide prägte und weswegen sie sich nun so stark zueinander hingezogen fühlten.
Sie vernahm, wie er sich seiner Hose entledigte und so keuchte sie leise, den Blick nicht von ihm lassend. Seine Worte trieben ihr die Röte in die Wangen und so lächelte sie doch recht verlegen - warum auch immer sie diese direkten Worte nun aus der Bahn warfen. Es dauerte einen Augenblick, ehe sie sich gefasst hatte, doch dann gab sie ihm mehr oder weniger den Startpfiff. "Dann nimm mich.", hauchte sie und drängte sich an ihn heran.

Es knisterte wieder in der Luft und doch war es anders als wie zum Beispiel das Spiel unter der Dusche. Es war klar was sie gerade wollten, Sex und zwar den puren. Es war Verlangen und begehren und ob es nun krank war das bezweifelte er mehr als stark. Verwundert aber über ihre Reaktion hinsicht seiner Worte ließ ihn kurz stutzen. Er wanderte mit der Zunge über ihre Halsseite und er küsste sich tiefer. Evandro verharrte an ihren Brustwarzen und liebkoste diese mit den Zähnen ein wenig und versuchte Jil so noch mehr zu stimmulieren. Denn wie bereit er war, ließ sich dann seiner Männlichkeit nicht verbergen Aber Jil war nicht mehr die Frau in die Evandro einfach so eindringen konnte. Vertrauen spielte mehr eine Rolle und auch wenn er nun in diesem Moment auf ein Vorspiel hätte verzichten können, nahm er sich die Zeit für sie. Seine Zunge spielte mit ihrem linken Nippel bis er diesen in den Mund einsaugte. Seine eine Hand verschränkte sich mit ihrer und die andere fuhr ein wenig ihre Seite entlang bis sie sich zwischen ihre Beine legte. Das eine richtete er auf und so strich er über ihren Innenschenkel bishin zu ihrer Mitte um sie auch dort noch sanft zu beglücken.

Und wie es knisterte. Sie genoss all seine kleinen Gesten und sie liebte es, wenn er sie am Hals küsste und sie so Millimeter für Millimeter verwöhnte. Wenn sie wüsste, was in seinem Kopf vorgeht, würde sie sich sicher freuen. Es war doch irgendwie ein gutes Gefühl, dass er sie nicht bloß als Gelegenheits-Fick ansah. Auch wenn die Fronten nicht direkt geklärt waren, so war es in diesem Moment überhaupt nicht mehr wichtig und Jil gab sich Evandro einfach hin. Wenn er sie nehmen wollte, sollte er das tun. Warum war er irritiert?
Kurz drückte sie seine Hand, als er seine mit ihrer verschränkte. Dies war eine sehr vertraute Geste. Jil wand sich unter ihm und drückte ihm ihren Unterleib entgegen, als seine Hand sich diesem näherte. "Mhh...", machte sie leise und seufzte wohlig auf, als seine Zunge ihren Nippel umspielte.