#1

Fußweg

in Brooklyn Bridge 01.03.2013 16:09
von Xavier Smith • 125 Beiträge
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#2

RE: Fußweg

in Brooklyn Bridge 03.03.2013 20:13
von David Donahu (gelöscht)
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Er hatte die Nachricht schneller erhalten als er erwartet hatte und so hatte er Romy nach Hause bringen lassen und machte sich mit seinem Wagen auf den Weg zu Brooklyn Bridge. Er wollte sich dort mit Mr. X treffen und hatte den vereinbarten Rest auf die Million dabei. Für ihn ein kleines Taschengeld für Mr. X keine Ahnung, was ihn die Kohle bedeuten würde. Er hatte natürlich die Nachricht von dem Tod seines Mitarbeiters durch die Cops bestätigt bekommen die von einem Unfall ausgingen. Saubere Arbeit dachte er sich. Um sicher zu gehen, dass er nicht überwacht werden würde, hatte er den Wagen von einem Angestellten genommen. So fuhr er in einem unauffälligen alten Ford zu der verabredeten Stelle, stellte den Wagen ab und stieg aus. Während er wartete zündete er sich eine Zigarette an.

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#3

RE: Fußweg

in Brooklyn Bridge 03.03.2013 20:26
von Oleg Makarow • 171 Beiträge

Er hatte gehofft, dass die Wut irgendwann von selbst gehen würde. Aber sie ging nicht, nachdem er die Treppen zu seinem Carloft hochgelaufen war, verschwand nicht, als er duschte und wurde noch schlimmer, als er an seinem Auto die Kennzeichen auswechselte. Es gehörte bei ihm dazu, dass seine Autos häufig Veränderungen durchliefen. Nun war sein Wagen fertig und er begab sich zu dem Treffpunkt um seine Kohle abzuholen.
Er war gerast und auch kurz vor dem Treffpunkt war er noch zu schnell. Der Witz war, das gerade das nicht auffiel. Er fuhr einen Sportwagen, dass Sportwagenfahrer gerne mal an der Grenze des Erlaubten fuhren war eine Tatsache. Von weitem sah er schon den Kunden und wurde langsamer. Der Wagen hielt 10cm vor den Füßen des Kunden. Einen Moment blieb er noch sitzen, redete sich ein, dass das Geld seine Stimmung heben würde und stieg aus.


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#4

RE: Fußweg

in Brooklyn Bridge 03.03.2013 20:32
von David Donahu (gelöscht)
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Gelassen stand er da und sah den Sportwagen auf sich zu kommen. Mehr oder wenige mit einer fast Vollbremsung hielt der Wagen vor ihm und Mr. X bliebt noch kurz in dem Wagen sitzen. Bisher hatte er gedacht es mit einem Profi zu tun zu haben und kurz war er am überlegen sein SIG aus dem Halfter zu ziehen, denn unbewaffnet verließ er selten das Haus, und den Kerl durch die Windschutzscheibe hin durch für sein ungebührendes Verhalten abzuknallen, was ihn jedoch abhielt war die verdammte Ähnlichkeit und die Frage woher sie kam. Er würde wohl den Namen heraus finden müssen und ihn überprüfen lassen und versuchen herauszufinden wohin sein Vater sich abgesetzt hatte, da er sein Aussehen von seinem Vater und nicht von seiner Mutter hatte. Er schüttelte nur kurz den Kopf als der Kerl dann ausstieg und wartete.
"Guten Abend! Sie haben sich ihre Belohnung verdient" begrüßte er ihn. Das hier sollten sie schnell hinter sich bringen, fand er.

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#5

RE: Fußweg

in Brooklyn Bridge 03.03.2013 20:50
von Oleg Makarow • 171 Beiträge

Eventuell hatte er etwas übertrieben, als er den Mercedes fast auf Tuchfüllung mit dem Kunden gebracht hatte. Er selbst hätte sich dafür die Kugel geben können, aber am Ende war ihm das Geld lieber, statt sich umzubringen. Auch wenn er davon ausging, dass er vielleicht Cynthia den Hals umdrehen würde.
Als er ausstieg, ging er direkt auf den Kunden zu und und blieb dann auf einem guten Abstand zu ihm stehen. "Nabend. Es war nicht schwer. Man kann noch so viel in seinem Leben studieren, aber wenn man nicht mal sieht,dass die Stufen nass sind... nun ja. Sie wissen ja, was dann kommt."


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#6

RE: Fußweg

in Brooklyn Bridge 03.03.2013 21:00
von David Donahu (gelöscht)
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"Das NYPD hat mich darüber informiert und für die war es ein Unfall. Ich bin mehr als zufrieden mit ihrer Arbeit bisher und hatte vor ihnen noch weitere Aufträge zu geben..." was er offen stehen ließ, denn das es sich nach einem Aber anhörte sollte deutlich geworden sein. Er holte den Umschlag aus seinem Mantel und warf ihm Mr.X zu. "Kleine und große Scheine und nicht durchnummeriert" denn Geld konnte man immer zurück verfolgen, daher hatte er es von unterschiedlichen Konten und Banken abgehoben, abgesehen, dass er immer mehr als genug Kleingeld zu Hause hatte, für den Fall der Fälle. Er sah ihn an und zog an seiner Zigarette. Lächelte ihm zu.
"Woher kommen sie, Russland?"

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#7

RE: Fußweg

in Brooklyn Bridge 03.03.2013 21:23
von Oleg Makarow • 171 Beiträge

"Weitere Aufträge, soso. Und wieso hatten Sie es vor und haben es nicht?" Er hatte den Wink schon irgendwie verstanden. Er hatte das Gefühl, dass seine Mal-so-tun-als-würde-ich-dich-umkaaren-Nummer daran schuld hatte. Es schrie alles förmlich danach, dass er sich mit Cyn zusammensetzen musste, damit sie endlich alles klären konnten. Er nahm das Geld entgegen, sah von seinem Kunden zu dem Umschlag, öffnete ihn und zählte durch. "Gut." Als er fertig war, öffnete er die Fahrertür des Mercedes und schmiss den Umschlag auf den Beifahrersitz. Doch scheinbar hatte sein Kunde noch Lust auf Smalltalk. Gut, wenn ihm das zu weiteren Aufträgen verhalf. "Ja, woran haben Sie das bemerkt? Doch sicherlich nicht an meinem perfekten Englisch." Er rang sich ein Lachen ab.


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#8

RE: Fußweg

in Brooklyn Bridge 03.03.2013 21:35
von David Donahu (gelöscht)
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"Gehört es dazu seine Auftraggeber über den Haufen zu fahren?" war seine Gegenfrage und der Typ schien ihm heute etwas einsilbig und übellaunig. Er ließ den Kerl das Geld in Ruhe zählen und verstauen, oder was auch immer der darunter verstand. Er zündete sich noch eine Zigarette an.
"Scherzkeks, hmm? Ich dachte an weitere Aufträge wie diesen und ich dachte gehört zu haben sie sind auch als Personenschützer tätig? Wenn ja, es gibt Mitglieder meiner Firma die sehr wichtig sind für mich und wenn sie reisen sollten sie geschützt werden. Es wäre kein dauerhafter Job, hin und wieder würde ich benötigen. Daher auch meine Frage, sind sie Russe und woher kommen sie. Und sollten sie für mich arbeiten, wäre klar ich brauche ihren Namen, sie wissen wie das läuft mit der Sicherheit. Meine Firma kann sich kein Sicherheitsleck leisten"
Er sah ihn an und wartete ab in aller Ruhe, rauchte seine Zigarette und sah ihn an.

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#9

RE: Fußweg

in Brooklyn Bridge 03.03.2013 21:51
von Oleg Makarow • 171 Beiträge

"Ich habe Sie nicht überfahren oder? Das war... was anderes." Was den Kunden nichts anging, absolut nichts. Außerdem war es nicht klug, durchblicken zu lassen, dass Frauenprobleme ihn so aus der Fassung brachten, auch wenn es Probleme auf höheren Niveau waren.
Er hörte zu, was der Kunde ihm vorschlug und nickte hin und wieder. "Naja, ja, sowas mache ich auch hin und wieder, wenn das Gehalt angemessen ist und der Kunde dann auch die Reise zahlt, sowie auch Verpflegung und Unterkunft. Das heißt wenn ich zusage, wollen Sie sozusagen an meiner Identitätsbarriere kratzen." Er verschränkte die Arme vor dem Brustkorb. "Ja, ich bin Russe, aus Nowosibirsk." Das war wohl eine Information, die man bisher nicht wirklich bisher gegen ihn verwenden konnte.


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#10

RE: Fußweg

in Brooklyn Bridge 03.03.2013 22:04
von David Donahu (gelöscht)
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"Haben sie nicht, dann hätten sie wohl kaum ihr Geld bekommen, nicht wahr" sagte er mit einem schiefen Lächeln und grinst ihn etwas genervt an.
"Egal was das andere war, sie sollten so professionell sein und das andere aus ihren Aufträgen heraus halten können, das können sie doch?" fragte er nach und ließ sein Gesicht weiter hin keine Ausdrücke zeigen.
"Dafür würde gesorgt werden, das ist selbstverständlich. Sie können verstehen, dass ich sie nicht für mich arbeiten lassen kann ohne etwas über sie zu wissen?" auch wenn er es als Frage formulierte war es mehr eine Feststellung.
Die Information war gespeichert, die Ähnlichkeit einfach zu frappierend um sie übergehen zu können, aber das war nur ein weiterer Grund um an Informationen heran zu kommen.

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#11

RE: Fußweg

in Brooklyn Bridge 03.03.2013 22:21
von Oleg Makarow • 171 Beiträge

"Möglich." Wenn er weiter ihm so einen vorrauchte, musste er sich selber auch noch eine drehen, aber er wollte es eigentlich vermeiden. Suchten konnte er immernoch wenn er wieder Zuhause war und sein Auto sicher auf seiner Etage.
"Kann ich. Sonst gäbe es keine Ziele." Da nahmen sie sich wohl gerade nichts, denn auch er zeigte keinerlei Regung, blieb neutral.
"Das kann ich, durchaus. Aber ich habe kein Interesse daran, dass andere sich an meinen Daten beteiligen." Wobei er auf den Ort anspielte, an dem sie sich befanden. Es war ihm zu unsicher.


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#12

RE: Fußweg

in Brooklyn Bridge 03.03.2013 22:31
von David Donahu (gelöscht)
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"Das ist ihre Antwort, Möglich" darüber konnte er nur schmunzeln und den Kopf schütteln. Er verzog noch immer keine Mine und sah ihn an. Er war mit den Antworten zufrieden und nickt.
"Dann haben wir nur zwei Möglichkeiten, bei mir oder bei ihnen, denn sonst fällt mir keine Ort ein an dem wir ungestört sein können" Er trat seine Zigarette mit der Spitze seines Schuhes aus und sah ihm in die Augen. "Ich muss nur noch etwas erledigen" er tat einen Anruf, der Wagen musste abgeholt, von Spuren beseitigt werden und zurück gebracht werden. "wir können. Wir nehmen ihren Wagen würde ich sagen und fahren zu mir.So schenken sie mir Vertrauen und ich ihnen" er würde sich in die Hände von ihm begeben und er dann in seine. Das könnte doch ein guter Deal für den Anfang sein.

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#13

RE: Fußweg

in Brooklyn Bridge 03.03.2013 22:47
von Oleg Makarow • 171 Beiträge

Misstrauisch sah er ihn an, denn er war nicht sonderlich scharf darauf, sich in einen Bereich zu begeben, den er nicht überblicken konnte. Aber wenn es ihm Geld in Aussicht stellte, war er vielleicht eine gute Sache und außerdem war er schon in auswegloseren Situationen gewesen. "Okay, dann machen wir es so." Er hielt nicht den Blick, sondern ging schon zur Fahrertür des Autos. "Tun Sie das." Noch immer wartete er und war schon erstaunt, darüber, was er hörte. "Na gut. Dann steigen sie ein." Er tat es jedenfalls und wartete bis der Kunde eingestiegen war. Kaum sas er, ging es auch schon los, er ließ sich den Weg weisen und schlängelte sich mit dem Shooting Brake durch den Verkehr.


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