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Von ihrer Wohnung aus war es zum Glück nicht wirklich weit bis zum Starbucks und doch hat Nat den kurzen Weg gebraucht um ihren Kopf klar zu kriegen. Die Flasche Wodka war dann wohl doch nicht so ganz ohne und ihr war noch immer ein wenig flau im Magen. Seufzend blickt sie sich um,da die Gläser ihrer Sonnenbrille extrem dunkel sind kann sie die Helligkeit einigermaßen ertragen da ihr Kopf sonst vermutlich platzen würde. Vor dem Starbucks bleibt sie stehen und überlegt ob sie da wirklich rein gehen sollte um mit Luc zu sprechen. Innerlich schimpft sie sich einen Feigling denn es ist doch ein gutes Zeichen das er sich von alleine gemeldet hat. Öffnet die Tür um den Laden zu betreten,wo sie sich direkt umsieht aber Lucan noch nicht entdeckt. Nat geht zum Thresen,bestellt sich einen Karamellcappuccino und einen Blaubeermuffin bevor sie sich an einen der Tische setzt. Ihre Sonnenbrille lässt sie noch auf denn noch immer will sie lieber die Augen schließen als in das künstliche Licht des Ladens zu schauen. Nippt an ihrem Cappuccino und wartet dann auf Luc während ihre Gedanken im Kopf rum schwirren und ihre Gefühle Achterbahn fahren. Durch Luc kommt sie sich immer wieder wie ein kleines Teenie Girl vor das verrückt nach dem Oberstufler ist der eigentlich gar kein Interesse an ihr hat wobei das wohl bei Luc nicht stimmt. Verflucht irgendwie können sie nicht wirklich miteinander und doch liebt sie ihn so sehr das sich ein Leben ohne ihn dann doch wieder nicht vorstellen kann.


Lucan wusste eigentlich nicht, warum er sich freiwillig bei Nat meldete, aber doch liebte er diese Frau auf eine verrückte Art und Weise und er konnte nicht ohne sie. Das hat er nch nie gekonnt und wird es wahrscheinlich auch nie können. Doch hatte er sich noch fertig gemacht, wobei er etwas schmunzeln musste und dann schon sich in sein Auto setzt um los zu können. Nachdem er in seinem Auto war, fuhr er in die Stadt und stieg dann aus und lief Richtung Starbucks. Wie sehr hämmerte sein Herz doch in der Brust, den eigentlich hat er Angst davor was passieren wird. Sanft strich er sich durch die Haar, wobei er tief ein und wieder ausatmete und dann seine Hand an die Tür legte um rein zu gehen. Sanft öffnete er sie, wobei er dann sich schon umschaute und sie sofort erblickte. Verdammt diese Frau war einfach wie ein Magnet für ihn, er konnte einfach nicht ohne sie. Kurz verschwand er noch an die Theke wo er sich ein Latte Macciatto besorgte, nachdem er diesen bekommen hatte, brachten ihn seine Schritte zu Nat. Kurz feuchtete er seine Lippen an und schaute zu ihr. "Hey..." sagte er dabei leise und merkte wie sein Herz nun wieder heftig schlägt.




Da Nat in Gedanken war bemerkte sie nicht wie Luc in den Laden kam und war vielleicht auch besser so da sie ihn sonst nur wieder die ganze Zeit angestarrt hätte. Damit ihre Hände was zu tun hatten begann sie damit denn Muffin zu zerpflücken denn plötzlich hatte sie nicht mehr wirklich Hunger und doch nahm sie dann einen Bissen da ihr Magen eh schon rebelliert. Ihr Blick gleitet nach oben als jemand vor ihrem Tisch steht und sie anspricht. Wie nur schafft es Luc egal was er an hatte dauernd heiß auszusehen? Beißt sich auf die Unterlippe und schiebt eher wiederwillig die Sonnenbrille rauf in ihr blondes Haar. Es wäre unfair ihm die Sicht in ihre Augen zu verbauen auch wenn er dadurch wieder einmal sicher meine Gefühle erkennt noch bevor ich etwas sage. "Hey Luc,setz dich doch.",dabei deutet sie auf den Stuhl ihr gegenüber und sie selbst rutscht etwas vom Tisch weg um seinen langen Beinen ein wenig Platz zu machen. Überschlägt ein Bein über das andere und massiert sich kurz die Schläfe da ihr Kopf noch immer dröhnt. "Ich weiß im Moment nicht wirklich ob ich mich darüber freuen soll dass du dich gemeldet hast Luc." Es macht sie irgendwie ziemlich nervös weil sie nicht weiß wie sie sich ihm gegenüber verhalten soll und doch versucht sie ruhig zu bleiben um sich nicht allzu viel von diesem Treffen zu erhoffen. Trinkt einen Schluck von ihrem Cappuccino und blickt Luc an. „Ich wollte das alles wirklich nicht Luc.“, sicherlich bringt es nichts sich schon wieder zu entschuldigen denn es wird schon einen Grund haben warum er da ist und sollte es zum Lebewohl sagen sein so würde sie damit auch irgendwie versuchen klar zu kommen.


Lucan war schon im Laden gewesen, wobei er sich dann schon sich etwas zu Trinken besorgte, etwas schmunzelnd drehte er sich um und bemerkte dabei schon Nat. Oh Gott allein wenn er sie schon wieder sah schluck sein Herz so verdammt heftig in seiner Brust, das er dachte es würde aus seiner Brust rausspringen. Kurz presste er die Lippen zusammen und lief dann doch zu dem Tisch rüber, wobei er sie anschaute. Kurz schluckte er etwas und atmete tief ein und wieder aus dabei, bevor er sich dann setzte nach ihrer Aufforderung. "Mach ich..." sagte er und schon saß er, wobei er seinen Becher abstellte und kurz grübelte, Okay nun war wieder die schweigezeit da oder wie? "Hm ich würde mir wünschen das du es tust....schließlich weißt du wie sehr ich immer harder mich zu melden" Er seufzte dabei etwas auf, den es war ihm mehr als nur schwer gefallen sich zu melden und das ist schon ein Wunder das er sich von selbst bei ihr gemeldet hat, sowas tut ein Lucan nämlich nicht. "Es ist okay Nat...lass es uns einfach vergessen okay?" er wollte einfach nicht mehr mit ihr streiten dafür liebt er sie viel zu sehr und wollte nicht mehr das sie aus seinem Leben verschwindet. "Nat ich hab endlich begriffen das du deine Gründe hast...auch wenn es nicht die tollsten GRünde sind aber da hab ich ja auhc etwas schuld mit dran..." meinte er und senkte seinen Blick dabei.




Beißt immer wieder auf ihrer Unterlippe herum und seufzt dann wegen seiner Worte. "Im Grunde freue ich mich ja auch darüber das du dich gemeldet hast,ich hab nur kein gutes Gefühl dabei gehabt da ich nicht damit gerechnet habe. Aber glaub mir ich bin echt froh dass wir uns nun sehen." Lächelt sogar ein kleines bisschen denn ihr ist durch aus bewusst wie schwer es ihm gefallen sein wird sich dazu durch zu ringen ihr eine Sms zu schicken. Den Kopf legt sie schräg und ist überrascht das er die Sache nun doch einfach nur vergessen will weswegen sie ihn mit offenem Mund ansieht aber Nat fängt sich schnell wieder. Lässt ihren Kaffeebecher los den sie die ganze Zeit umklammert hatte und greift nach seiner Hand. "Ich weiß dass ich Mist gebaut habe aber leider kann ich es nicht mehr ändern. Und auf gar keinen Fall will ich dich dadurch verlieren Luc,du bedeutest mir viel zu viel um das ich dich einfach aus meinem Leben verschwinden lassen könnte." Zuckt mit den Schultern und streicht mit den Fingerspitzen über seinen Handrücken. "Wir sollten versuchen nochmal von vorne zu beginnen, uns wie Erwachsene Verhalten und sehen wo es uns hinführt." Auch wenn sie sich nicht sicher ist wie er darüber denkt so will Nat das er weiß das sie ihn noch immer an ihrer Seite will. Nimmt einen Schluck ihrs Cappuccinos und atmet tief durch. Auf keinen Fall wird sie ihn darum bitten ihr zu verzeihen denn das kommt vielleicht irgendwann aber jetzt noch nicht da ist Nat sich sicher. „Erzähl mir was du gemacht hast seit wir uns getrennt haben Luc.“, fragend sieht sie ihn dabei an und ein leichtes Lächeln liegt auf ihren Lippen da sie sich sehr wohl fühlt wieder bei ihm zu sein.


Ihr war so verdammt langweilig in ihrer Wohnung, weshalb sie sich entschloss einen kleinen Spaziergang zu unternehmen. Zuerst ging sie zum Central Park, doch alleine dort zu sein war genau so langweilig wie alleine in ihrer Wohnung zu sitzen. Sie hatte sich entschlossen dann ins Kino zu gehen, doch dort liefen nur Filme, die sie überhaupt nicht interessierten. Und Lust zum shoppen hatte sie merkwürdiger Weise über haupt nicht. Sie überlegte die ganze Zeit, was sie nur unternehmen könnte. Und ehe sie sich versah, stand sie schon vor Starbucks. Hmm, ein Kaffee wäre jetzt nicht schlecht. dachte sie und ging langsam zur Eingangstür. Kurz bevor ihre Hand die Tür berührte und sie sie auf machen konnte, kam ihr die Tür schon entgegen. Ein 'Schlippsträger' eilte mit seinem Kaffee aus der Tür und ging einfach weg ohne Allison mit zubekommen, weshalb sie die Tür schon mitten im Gesicht hatte. Sie schaute diesem Mann nur noch wütend hinterher. "Arsch." murmelte sie vor sich hin. Sie zog dann langsam die Tür auf, ohne diese diesmal gegen ihr Gesicht zu bekommen, und ging zum Tresen. Sie stellte sich genervt an und wartete, denn vor ihr waren noch 3 andere Leute, die anscheinend die gleiche Idee hatten, sich einen Kaffee zu holen.

Irgendwo in der Ecke des Starbucks saß er, zum Glück kam niemand anderes auf die Idee sich zu ihm zu setzen. Die meisten wollten in der Sonne sitzen, er aber lieber im Schatten. Den Kaffee hatte er bitter nötig. Zu lang war die Nacht. Doch sie hatte viel Geld eingebracht. Na immerhin hat sich der schlafmangel ein bisschen gelohnt.
Seine Pilotensonnenbrille auf der Nase und auch nicht vorhabend sie abzusetzen, nippte er an seinem Kaffee und leckte sich über die Lippen. Warum kann nicht mal wenigstens eine halbwegs gutaussehende frau für ihn dabei sein wenn er sich schon so ins Zeug legen musste?
Er bekam das knallen der Tür mit und blickte kurz auf. Doch viel sehen konnte er nicht. Die Schlange am Thesen war einfach zu lang und dicht.


Na endlich!!!! dachte sie, als sie endlich an der Reihe war. Sie bestellte sich einen Kaffee, bezahlte und wartete, bis sie ihn bekam. Als sie ihn dann endlich in der Hand hatte, wusste sie nicht genau, ob sie sich setzten sollte, oder ob sie wieder raus gehen und durch New York laufen sollte. Doch das war ihr jetzt zu stressig, weshalb sie sich erst einmal hin setzte. Doch leider war in der Sonne bereits alles besetzt, also musste sie sich in den Schatten setzten. Sie nippte kurz an ihrem Kaffee, relaxte ein wenig und sah sich dann ein wenig um. Da bemerkte sie einen Mann in ihrer Nähe, der Seine Sonnenbrillen noch auf der Nase hatte. Sie wunderte sich warum er sie weiterhin trug, da er, genau wie sie, im Schatten saß.

Die Sonnenbrille sollte seine tiefen Augenringe verstecken, die durch tagelangen schlafmangel nun leider hatte. Er brauchte dringend einmal eine Auszeit. Doch allein in der zeit, in der er hier im Starbucks saß kamen mindestens 10 Nachrichten und 15 Anrufe auf seinem Betriebshandy an, die er erstmal noch nicht beantwortete. Er hatte auch noch ein Privatleben.
Im Augenwinkel sah er eine hübsche Blondine, die zu ihm blickte. Warum starrt sie mich an? Erkennt sie mich? Oh bitte nicht.
Irgendwann lächelte er sie an und hob kurz seine Hand, wollte ihr signalisieren, dass er bemerkte wie sie ihn anblickte.


Als er plötzlich seine Hand hob und sie anlächelte, schüttelte sie kurz ihren Kopf. Sie hatte gar nicht mitbekommen, dass sie ihn anstarrte. Sie schaute kurz auf ihren Becher und fing dann an zu lachen. Sie schaute nur mit ihren Augen zu ihm und sie sah, dass er sie immer noch anguckte. Weshalb sie nur noch einmal lachen musste. Sie hob ihren Kopf und schaute zu ihm. Sie lächelte ihn kurz an, trank dann einen Schluck und schaute wieder weg, doch sie merkte, dass er sie immer noch anguckte.

Was macht sie denn da?
Er begann zu Lächeln und schüttelte nur den Kopf. Diese Frauen, der Hammer. Er trank einen Schluck von seinem leckeren Kaffee und blickte dann wieder zu ihr. Sie war süß und sah so unschuldig aus. Was ganz anderes, als die Frauen, die er bisher kennen gelernt hatte. Doch was dachte er denn da? Er hatte sie doch gar nicht kennen gelernt.
In seinem Sessel lehnte er sich zurück. Er durfte es sich nicht zu bequem machen sonst würde er hier wahrscheinlich einschlafen.


Sie schaute auf die Uhr. Wieso verging die Zeit nur so langsam? Sie schaute ganz kurz wieder zu diesem Mann, der sich mittlerweile zurück gelehnt hatte. Er sah zum Glück gerade nicht zu ihr. Sie trank noch einmal einen kleinen Schluck und schaute dann wieder auf die Uhr. Grrrr Sie wusste nicht genau, was sie machen sollte und schon hatte sie wieder eine Frage im Kopf. Warum trug er immer noch diese Sonnenbrille? War er blind? -Nein, das konnte nicht sein, er reagierte ja auf das, was sie machte. Ob er drei Augen hatte? -Okay, jetzt war sie voll kommen durch gedreht, weshalb sie noch einmal kurz lachte. Aber darauf, dass er wahrscheinlich einfach nur müde und kaputt war, und sie zum 'Schutz' auf hatte, darauf ist sie nicht gekommen. Sie beobachtete weiterhin den Minutenzeiger, der anscheinend sehr faul war, denn er bewegte sich nicht sonderlich schnell. Und die Zeit lief super langsam weiter...

Irgendwann dann stand er auf. Er hatte sie immer wieder beobachtet und sich selbst lächelnd dabei erwischt sie zu Mustern. Nette beine und ein hübsches Gesicht. Er stellte seinen Becher ab und drehte sich noch einmal um... Zu ihr. Ob sie mich angesehen hatte weil sie vielleicht Interesse hatte oder ob sie dachte ich sei ein Freak?
Einen Moment lang hatte er ehrlich überlegt zu ihr zu gehen, sie starrte unentwegt auf die Uhr. Vielleicht erwartete sie jemanden? Na toll, da zu stehen und sie anzubaggern wenn ihr Date rein kommt. Das wollte er auf keinen fall riskieren. Er ging an ihr vorbei hinaus in die Freiheit als sein Handy erneut klingelte und diesmal ging er auch ran, stand dabei noch vor dem Schaufenster.


Klasse, der wahrscheinliche einzige vernünftige Mann hier haut ab. Was sollte sie jetzt machen? Sie sah, wie er mit jemand telefonierte, da er ja am Schaufenster stand, konnte sie ihn gut beobachten. Sie hatte einen Plan und hoffte, dass dieser auch funktionieren würde. Sie kramte einen etwas kleiner Block und einen Stift aus ihrer Tasche und schrieb etwas auf ein Blatt. Sie sah, dass er kurz hinein und zu ihr schaute. Sie lächelte ihn an und hielt das Blatt so, dass er es lesen konnte. >>WARTE AUF MICH! ;)<< stand darauf.


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