#16

RE: Wohnzimmer

in Donahu 11.03.2013 00:02
von David Donahu (gelöscht)
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"Für mich war meine Mutter und ihre Familie ein Segen, aber mein Vater, von seiner Familie kenne ich niemand, würde ich eher sagen war er ein Fluch" er hörte die Worte von Oleg und nickte."hört sich fast so an, als ob wir nicht ein ähnliches Äußeres haben sondern auch einen Vater als...wie sagten sie Bastard" ja das würde es treffen, das konnte man auch über seinen Vater sagen, so viel er von ihm wusste.
Gut, Oleg wollte nicht darüber sprechen und das würde er akzeptieren müssen. Daher nickte er auch nur.
"Dann sollte ich ihnen wohl jetzt ihr Zimmer für die Nacht zeigen und ihr Wagen steht unten in der Garage" sagte er noch ergänzend.

zuletzt bearbeitet 11.03.2013 00:03 | nach oben springen

#17

RE: Wohnzimmer

in Donahu 11.03.2013 00:07
von Oleg Makarow • 171 Beiträge

"Dann ging es uns wohl ähnlich, nur mit dem Unterschied, dass Sie Zeit hatten zur Schule zu gehen und irgendwelche Unis besuchen konnten. Bei uns lief es etwas anders." Er hatte oft die Schule vernachlässigt, war lieber direkt arbeiten gegangen, hatte sich mit der Mafia angefreundet. "Ja, sieht wohl so aus und Sie werdern es nicht glauben, aber es vergeht kein Tag, an dem ich nicht dankbar bin, dass der Kerl tot ist." Dabei musste lächeln, auch wenn es nicht angebracht war.
Vorschnell er hob er sich auf die Aussage von David hin und zog Niko an sich hoch. "Gut, dann zeigen Sie mir erstmal ein Zimmer, wo ich ihn hier ablegen kann."


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#18

RE: Wohnzimmer

in Donahu 11.03.2013 00:20
von David Donahu (gelöscht)
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"etwas das ich hatte und etwas das nicht gerade einfach war, jetzt ist es anders wenn ich in der NYU bin, jetzt ist es normal in einem Alter zu sein in dem man mit seinem Doktor beginnt" soll heißen als Wunderkind hat man nicht unbedingt Freunde was ihn auch nicht gerade zum Menschenfreund gemacht hat. Er nickt. "Verständlich, ich weiß nicht wo meiner ist aber es ist mir auch gleich ich hoffe er ist tot" er war eben in seinen Augen ein Arschloch und ein Verräter und wer weiß, vielleicht hätte er ihn sogar töten lassen, wenn er die Möglichkeit gehabt hätte.Er stand auf und sah vonOleg zu Niko. "Der braucht es dringend" dann ging er vor und zeigte Oleg das Zimmer für Niko und erklärte ihm, dass nebenan ein weiteres Gästezimmer für ihn war.

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#19

RE: Wohnzimmer

in Donahu 11.03.2013 13:48
von Oleg Makarow • 171 Beiträge

"Also bekommt man auch als Laune der Natur mal eine auf die Fresse?" Sowas hörte man doch immer wieder gerne. Dann fühlte man sich nicht ganz so klein und unbedeutend. David war wirklich in der Lage, dass man sich selbst, wenn man reich war, fühlte als wäre man irgendwie ein nichts. Das musste wohl daran liegen, dass er für ihn arbeitete. "Ich gehe davon aus, dass ihr Vater tot ist." Warum er das nun gesagt hatte, wusste er nicht, er hatte es im Gefühl gehabt und dummerweise laut ausgesprochen, statt den Mund zu halten.
Endlich standen sie auf und er schleppte Niko zum angewiesenen Zimmer, wo er ihn auf dem Bett platzierte. Danach ging er rüber in das andere Zimmer, ließ sich auf das Bett fallen und schlief ein. Dabei verließ er sich darauf, dass er einen leichten Schlaf hatte, falls irgendwas vorfallen sollte, was nicht geplant war.


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#20

RE: Wohnzimmer

in Donahu 11.03.2013 15:03
von David Donahu (gelöscht)
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"wahrscheinlich mehr, als wenn man keine wäre. Einer der Gründe warum ich auch im FootballTeam war und immer Sport gemacht habe" nicht nur Kraftsport sondern auch vor allem Kampfsport. Sicher war er das, dieses gehörte zu seinem Geschäft. Er musste anderen den Eindruck vermitteln unwichtig zu sein neben ihm um ihnen dann die Chance zu geben etwas zu werden neben ihm.
"Ich weiß es nicht, ich weiß nur er hat die USA verlassen und ist zum Feind übergelaufen" so viel wusste er immerhin noch. Nachdem er beide in ihre Zimmer gebracht hatte begab er sich in sein Zimmer um dort zu schlafen.

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#21

RE: Wohnzimmer

in Donahu 11.03.2013 22:03
von Oleg Makarow • 171 Beiträge

Der nächste Morgen brach an, aber Oleg wollte noch nicht aufstehen, ihmstand nicht der Sinn danach. Zu sehr hatte er unter dem Schlafentzug gelitten. Er schaffte es noch weitere 2 Stunden zu schlafen, bevor ihm das Getrappel der Angestellten zu sehr auf den Senkel ging und er sich aus dem Bett freikämpfte. Es war tatsächlich ein Kampf, denn wirklich aufstehen wollte er nicht.
Müde schleppte er sich über den Flur, wenigstens war er wieder Nüchtern, aber er hatte keine Ahnung wohin, also blieb er stehen und sah sich etwas ratlos um.


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#22

RE: Wohnzimmer

in Donahu 11.03.2013 22:09
von David Donahu (gelöscht)
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Es war der nächste Morgen und er war auf dem Weg in das Speisezimmer um in Ruhe sein Frühstück einzunehmen. Von seinem Butler hatte er nur gesagt bekommen sein Besuch würde noch schlafe, daher wunderte es ihm als er Oleg etwas ziellos auf dem Flur herumstehen sah und wach sah er auch noch nicht.
"Guten Morgen, hatten sie eine gute Nacht. Möchten sie mir folgen und frühstücken?" bot er ihm höflich an. Dann ging er den Gang weiter und wartete nicht wirklich ob Oleg ihm folgte oder nicht, er ging einfach davon aus.
"Was hätten sie gerne zu ihrem Frühstück?"

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#23

RE: Wohnzimmer

in Donahu 12.03.2013 20:37
von David Donahu (gelöscht)
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Er hatte seine Leichen im Keller und die größte war sicher, dass er Waffen an die Russen verkauft hatte. In diesem Sinne hatte er dann wohl auch sein Land verraten, aber nicht nur die Russen hatte er beliefert.
Aber das alles war etwas,dass niemand aus seiner Familie wusste, vielleicht würde er es Oleg erzählen aber erst einmal musste er wissen ob er ihm trauen konnte.
"Also wollen wir Niko die gute Nachricht überbringen und ja ich habe verstanden, ich mach keinen auf GROSSEN BRUDER" verdrehte die Augen dabei und sah zu seinem Butler. "Die Herren werden noch eine Nacht bleiben und morgen nach Rom abreisen" sagte er zu seinem Butler, drehte sich dann zu Oleg um. "wollt ihr eure Sachen, alles was ihr für die Reise braucht noch herbringen lassen und was ist mit euren Pässen?"

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#24

RE: Wohnzimmer

in Donahu 12.03.2013 20:48
von Oleg Makarow • 171 Beiträge

Großartig geredet hatten sie nicht mehr, war auch nicht nötig. Davig könnte nachfragen, wenn es noch was gab, was er unbedingt wissen wollte und auf manches wollte er im Moment noch nicht antworten. Das war einfach zu früh.
David hatte doch noch selber Geheimnisse, die er nicht erfuhr, dass war ihm klar. Jemand wie er konnte keine weiße Weste haben, das war abwegig.
"GUT. Und wieso glaube ich dir das nicht?" Da hatte er schon ein wirklich schönes bitteres Gefühl, dass es wahrscheinlich bald ziemlich stressig werden würde, mit zwei großen Brüdern und er dazwischen. Überrascht sah er von David zu dem Butler, als er hörte, dass sie noch eine Nacht bleiben würden. Damit hatte er nicht gerechnet. "Ähm, das ist alles in dem Mercedes, der sollte ja unten rumstehen, nicht wahr?" Dann sah er zu dem Butler. "Kann die Saftschubse Whiskey bringen?"


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#25

RE: Wohnzimmer

in Donahu 12.03.2013 21:17
von Nikolai Iwanow (gelöscht)
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Niko lief durch das Anwesen und traf natürlich auf keiner Menschenseele. Plötzlich stand er wieder im Flur. Häh??? Hier war er doch schon mal gewesen. Verdammt! Das Ding war das reinste Labyrinth. Doch dann vernahm er bekannte Stimme. Ob das Oleg war? Dann hörte er den letzten Satz und ein breites grinsen, stahl sich auf sein Gesicht. Jo, dass war definitiv Oleg. Somit ging er in diese Richtung und fand beide im Wohnzimmer. "Hab ich was von Whiskey gehört?", sagte er und warf sich neben seinen Bruder auf die Couch. "Man, dass Anwesen ist so verworren hier, dass ich in einem Zimmer doch glatt dreimal war." Er sah zwischen den beiden hin und her. "Seid ihr noch immer oder schon wieder wach?" Dann fiel ihm die Sätze davor ein. "Übrigens sind meine Sachen bei uns im Loft und ich brauche dringend meinen Kulturbeutel.", fügte er zu Olegs Aussage hinzu. "Und meine schwarze Reisetasche. Die steht im Schlafzimmer." Da drin war seine Barrett. Ohne die, würde er nirgendwo hin gehen.

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#26

RE: Wohnzimmer

in Donahu 12.03.2013 21:29
von David Donahu (gelöscht)
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"Keine Ahnung, weil ich wie ein großer Bruder wirke" sagte er nur und nickte dann. "Willst du deine Sachen selbst aus dem Wagen holen?" fragte er Oleg, denn sonst würde er auch seinen Butler schicken wenn Oleg ihm den Schlüssel anvertrauen würde.
Er zog scharf die Luft ein. "ich würde es begrüßen mein Personal nicht zu beleidigen, Oleg und um deinen Frage zu beantworten, ja kann er" also ließ er das nun einmal machen und sagte auch gleich, dass er in der Firma anrufen solle und ausrichten solle er sei unabkömmlich private Dinge und er wolle nicht gestört werden. Und schon war Niko da und er grinste breit.
"Erst Frühstück, dann Geschäft und dann überlegen wir ob du mittrinken darfst" zwinkerte dabei zu Oleg, "oder was sagst du, Brüderchen?" er sah zu Oleg und dann zu Niko. "dann sollten sie die Sachen bringen lassen oder eben holen, Niko" er ließ Niko dann etwas zu essen bringen und sah zu Oleg. "du oder ich?"

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#27

RE: Wohnzimmer

in Donahu 12.03.2013 21:37
von Oleg Makarow • 171 Beiträge

"Das hab ich jetzt überhört und eigentlich... hey wir sind ungefäht gleich groß, du siehst nur zehnmal älter aus, als ich." Wobei er fies lachte. "Naja, wenn der Herr nichts anfasst außer das, was ihm Kofferraum liegt und seine Nase aus meinen Taschen raushält, dann kann der Herr es holen gehen." Auch wenn er ungerne die Schlüßel abtrat.
Sofort merkte er, dass er mit seinem Ausdruck etwas falsch gemacht hatte. "Ich hab ihn nicht beleidigt, ich hab ihn nach seiner Tätigkeit betitelt, das ist was anderes. Aber gut, was der alles so kann." Als Niko kam, sah er ihn an, als gäbe es nichts besseres als ihn wieder zu sehen. "Wer hat denn auch gesagt, dass du hier rumspuken sollst?" Es ging ins Wohnzimmer. "Schon wieder wach." Dann sah er streng zu David. "Ich sage nichts, sonst vergesse ich mich." Er lehnte sich zurück und trank lieber, statt den beiden zuzuhören, bis eben Oleg ihn wieder ansprach. "Du, ich mach das nicht."


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#28

RE: Wohnzimmer

in Donahu 12.03.2013 21:45
von Nikolai Iwanow (gelöscht)
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"Ich hatte mal gedacht, ich wechsel mal die Branche und mache mal einen auf Hui Buh.", sagte er lachend und boxte Oleg gegen die Schulter. "Nur scheiße, wenn man gerade einen Orientierungssinn wie ein Stück Brot hat." Er verfolgte den Dialog zwischen den beiden und war doch erstaunt, als Oleg sein Schätzchen ab gab. "Bist du krank?" Dann legte er die Hand auf die Stirn seines Bruders. "Nein, noch kühl! Dann muss es was anderes sein.
Dann ging das hin und her weiter. "Was wollt ihr mir sagen?" Es verwirrte ihn und wieder sah er zwischen den beiden abwechselnd hin und her. Dann grinste breit. "Ihr habt raus gefunden, dass ihr doch Brüder seid." Er lachte, weil er den Witz ziemlich komisch fand. Doch als beide nicht lachten, kam er sich ziemlich belämmert vor und sah sie an. "Nun raus mit der Sprache." Niko sah David an.

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#29

RE: Wohnzimmer

in Donahu 12.03.2013 22:15
von David Donahu (gelöscht)
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"Hey, werd mal nicht frech an unseren ersten Tag, Schätzchen" was er aber mit einem sehr breiten Grinsen sagte. Er sah Olge an und nickt. "Nichts außer dem Kofferraum, oder denkst du er würde sonst noch für mich arbeiten?" diese Frage musste nicht beantwortet werden und so ließ er den Butler die Sache aus Olegs Wagen bringen.
"Er hat den Beruf gelernt und das auf einer Schule in England, also für ihn ist es das schon" gab er ihm nur zu verstehen und nickte dann. Er grinste Niko an. "Oleg geht es gut" dann kam Niko wieder mit seiner Idee vom Vorabend und er sah zu Oleg und nickte.
"Wir sind Brüder und haben den gleichen Vater" sagte er trocken. Mal sehen wie Niko nun reagieren würde.

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#30

RE: Wohnzimmer

in Donahu 12.03.2013 22:25
von Oleg Makarow • 171 Beiträge

"Schätzchen?" Nun war er verwirrt und das sah man ihm zu überdeutlich an und sein Gesichtausdruck war alles andere als begeistert. "Na gut Hui Buh, dann Spuk nicht zu doll, sonst muss ich die Ghostbusters rufen." Direkt boxte er zurück. Dann wandte er sich wieder an David. "Nein, bei deinen Methoden denke ich das gerade nicht. Also gut. Der Kofferraum öffnet sich per Knopfdruck, also auch den Deckel nicht anfassen... Nicht... Auto in Ruhe lassen." Das letzte sagte er mehr zu sich selbst. Das Teil war eben sein Baby. "Ich bin nicht krank, Niko." Aber er ließ den Quatsch von seinem Bruder über sich ergehen. "Versuchs mal mit vertrauen, Witzbold." Er schüttelte den Kopf.
"Ja okay, er ist der Meister und ich muss nett sein, schon kapiert." Damit verdrehte er die Augen, nur um nochmal zu unterstreichen, dass es ihm eigentlich super egal war. "Er sagt es dir, nicht ich." Damit hielt er sich auch aus der Sache raus und trank. Bis zu dem Punkt, an dem David die Karten auf den Tisch legte. Er beugte sich vor und setzte noch einen nach. "Und der Arsch hier, hat mir eine runtergehauen!"


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